Keine Frage, das Allgäu ist vor allem eine Outdoor-Region; wer ausgesprochene Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu sucht, muss erst ein wenig nachdenken und recherchieren. Zum Glück gibt es einige Wanderungen und andere sportliche In- und Outdoorunternehmungen, die auch bei Regen richtig Spaß machen. Dann sind da noch die Erlebnisbäder, interessante Museen und natürlich die weltberühmten Schlösser. Es wäre doch gelacht, wenn da nichts für euch dabei wäre!
Diese Übersicht aktualisiere ich regelmäßig und erweitere sie bei Bedarf, sobald ich weitere schöne Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu entdeckt und ausprobiert habe.
Contents
Klassische Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu – die interessantesten Museen
Museen sind normalerweise die ersten Schlechtwetterziele, die einem einfallen. Die Auswahl ist im Allgäu groß, nicht zuletzt, weil hier fast jedes Dorf ein Heimatmuseum hat. Ich habe für euch diejenigen Museen ausgewählt, die ich selbst besichtigt habe und für besonders sehenswert halte. Sortiert habe ich sie alphabetisch.
APC – Archäologischer Park Cambodunum, Kempten
Kempten ist mit Recht stolz darauf, die älteste schriftlich erwähnte Stadt Deutschlands zu sein. Der Tempelbezirk, das Forum und die kleinen Thermen der römischen Provinzhauptstadt Cambodunum wurden ausgegraben und können im Freilichtmusuem APC besichtigt werden. Da der Tempelbezirk teilweise und die Thermen komplett überdacht sind, ist der Besuch auch bei schlechtem Wetter gut möglich.
Ich war selbst an einem ziemlich verregneten Sonntag dort, habe dort einen sehr interessanten Vormittag verbracht und natürlich gleich einen Post über den Archäologischen Park Cambodunum geschrieben.
Deutsches Hutmuseum, Lindenberg
Eines der schönsten Museen im Westallgäu ist das Deutsche Hutmuseum in Lindenberg. Passenderweise ist es in einer ehemaligen Hutfabrik aus dem Jahr 1923 untergebracht.
In diesem Industriedenkmal findet ihr auf zwei Etagen eine umfassende Ausstellung zur Geschichte der Hutmacher im Städtchen (es gibt dort noch heute welche!) und zur Geschichte der Hüte, die lange modische Must-haves waren. Die vielen Fotos machen diese Geschichte sehr anschaulich.
Witzig fand ich die „sprechenden Hüte“, die ihre Geschichte erzählen. So erzählt Harrison Ford seine Erlebnisse mit dem Hut, den er als Indiana Jones trug (er durfte ihn auf keinen Fall verlieren!). Ein britischer Adelsexperte weiß allerlei Exklusives über Queen Elisabeth II. und die Hüte auf ihrem königlichen Haupt zu berichten und Luis Trenker schwärmt von den Bergen.
Richtig lustig wird es in der Anprobierecke, wo man allerlei Kopfbedeckungen ausprobieren und sich mit schrägen Selfies amüsieren kann.
Neben der Dauerausstellung werden im Deutschen Hutmuseum auch immer wieder schön kuratierte und interessante Sonderausstellungen gezeigt. Ich gehe immer wieder gerne hin.
Museum der Bayerischen Könige, Hohenschwangau
Wenn ihr euch für bayerische Geschichte und die Familiengeschichte der Wittelsbacher interessiert, empfehle ich euch den Besuch. Das Museum der Bayerischen Könige ist eine lohnende Ergänzung zum Besuch der könglichen Schlösser, die beide in Sichtweite liegen. Besonders die alten Fotos und Filmaufnahmen sind interessant.
Prunkräume der Residenz, Kempten
Das Benediktinerkloster samt fürstäbtlicher Residenz und Stiftskirche war der erste große kirchliche Neubau nach dem Dreißigjährigen Krieg in Deutschland. Die monumentale Klosteranlage beherbergt heute das Amtgsericht Kempten. Die Prunkräume des Fürstabts sind aber im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Und das lohnt sich!
Die Ausstattung im frühen Rokokostil ist ein Fest fürs Auge. Das ausgeklügelte Bildprogramm und die Hintergründe werden bei der Führung so anschaulich erläutert, dass die Dreiviertelstunde wie im Flug vergeht. Hier habe ich den Rundgang durch die Residenz in Kempten genauer beschrieben.
Schauraum Erasmuskapelle, Kempten
Die Erasmuskapelle ist eine Sehenswürdigkeit mit Tiefgang. Das ist wörtlich zu verstehen, denn sie liegt unter dem St. Mang-Platz. Wer dort hinuntersteigt, taucht gleichzeitig tief in die Kemptener Geschichte ein, die anhand einer sehr gelungenen Multivisionsshow erlebbar wird. Mehr über die Erasmuskapelle Kempten erfahrt ihr hier.
Südseesammlung, Obergünzburg
Das ist sicher eines der ungewöhnlichsten Museen, die das Allgäu zu bieten hat: Im Marktflecken Obergünzburg, der zwischen Kempten und Kaufbeuren liegt, könnt ihr tief in die fremdartige Kultur der Südseeinsulaner eintauchen.
Die Exponate werden spannend präsentiert, es gibt etliche interaktive Elemente, die (nicht nur) für Kinder interessant sind, alte Fotos, neue Filme und sogar eine originale Südseehütte. Den Förderpreis „Vermittlung im Museum“, den die Südseesammlung 2017 erhalten hat, hat sie meiner Meinung nach jedenfalls redlich verdient. Hier geht es zur ausführlichen Vorstellung der Südseesammlung Obergünzburg.
Stöbern und Shoppen
Natürlich könnt ihr an einem verregneten Tag auch einfach nach Kempten oder Memmingen zu einem Stadtbummel fahren und ein wenig shoppen. Einkehrmöglichkeiten findet ihr zum Beispiel in meinem Blogpost Gut essen in Kempten. Aber ich habe zwei weitere Shopping-Ziele auf Lager, die als besonders schöne Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu gelten dürfen. Einen verregneten Nachmittag kann man hier wunderbar „herumbringen“.
Allgäuer Genussmanufaktur, Urlau
Urlau ist ein nettes, kleines Dorf, das zum Gemeindegebiet von Leutkirch gehört. In einer ehemaligen Brauerei wird dort auf genossenschaftlicher Basis eine Art Indoor-Kunsthandwerkermarkt betrieben.
Da die meisten Kunst- und Genusshandwerker auch vor Ort produzieren, könnt ihr nicht nur ausgiebig stöbern und kaufen, sondern auch beispielsweise beim Weben, Töpfern, Goldschmieden, Ölpressen und Ginbrennen zusehen.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei kleine Cafés und ein Dorfladen samt Bäckereitheke.
Und falls ihr mit allem durch seid, steht euch unter dem Dach noch eine Bibliothek mit 12.000 Bänden zur Verfügung, in der ihr den Regen draußen komplett vergessen könnt.
Die Adresse, die Öffnungszeiten und weitere Infos findet ihr auf der Website der Allgäuer Genussmanufaktur.
Glasmacherdorf Schmidsfelden
In der Adelegg, einem gering besiedelten, dicht bewaldeten Höhenzug zwischen Isny und Kempten, liegt das Glasmacherdorf Schmidsfelden. Von Ostern bis Mitte November arbeiten dort eine Glashütte und eine Perlendreherin. Der Perlendreherin kann man bei der Arbeit zusehen und aus den hübschen Schmuckstücken und den Keramikblümchen wählen, die sie zum Verkauf anbietet.
In der historischen Glashütte werden heute mit modernen Öfen und viel Handarbeit Glaskugeln und Hängeblumen für den Garten, Gläser, Vasen, Flaschen und andere Gefäße hergestellt.
Gegen ein kleines Entgelt kann man eine „Glasmachershow“ besuchen und zusehen, wie die Stücke entstehen.
Natürlich ist auch ein Laden dabei, in dem ihr die Unikate aus Schmidsfelden erwerben könnt. In der ehemaligen Remise der Glashütte ist ein kleines Café untergebracht, in dem man den Besuch ausklingen lassen kann.
Öffnungszeiten, Veranstaltungen und weitere informationen findet ihr auf der Website des Glasmacherdorfes Schmidsfelden.
Schlechtwetter-Outdooraktivitäten im Allgäu
Na gut, wenn es richtig schüttet oder gar stürmt, ist Wandern nicht die richtige Aktivität. Aber bei schlichtem Nieselregen wandert es sich mitunter sehr schön. Dazu habe ich ein paar Vorschläge für euch.
Durch die Breitachklamm bei Oberstdorf
Sie gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Allgäu und ist bei jedem Wetter einen Besuch wert. Da die Wege in der Breitachklamm gut befestigt sind, kann man sie auch bei Regen durchwandern. Dann ist sie sogar besonders attraktiv, weil erstens weniger Leute da sind und zweitens die Breitach noch stärker gurgelt und sprudelt als sonst. Nur zur Zeit der Schneeschmelze kann das viele Wasser gefährlich werden, dann wird die Klamm aber sowieso für Besucher gesperrt.
Ich selbst habe die spektakuläre Klamm auch schon an einem regnerischen Tag durchwandert und fand es toll.
Rundgang durchs Werdensteiner Moos, Immenstadt
Das Werdensteiner Moos ist ein renaturiertes Moorgebiet, das durch einen sehr schönen Erlebnis-Rundweg erschlossen ist. Mit wasserfester Kleidung ist dieser Rundgang auch bei Regen ein Erlebnis. Den Fröschen und Ringelnattern macht es schließlich gar nichts, wenn auch von oben Wasser kommt und das Geld der Lilien und Trollblumen leuchtet an grauen Tagen besonders hell.
Hier geht es zu meinem Post über den Rundweg Werdensteiner Moos.
Rafting auf der Iller
Ich muss zugeben, dass mir das Rafting als Schlechtwetteraktivität nicht von selbst eingefallen ist, sondern es mir vorgeschlagen wurde. Als ich es ausprobiert habe, war das Wetter dann tatsächlich recht wechselhaft, die letzte halbe Stunde paddelten wir im Regen dahin.
Und, ganz ehrlich: Das spielt beim Raften überhaupt keine Rolle (solange es sich nicht um Gewitter oder Starkregen mit Überschwemmungen handelt). Man trägt warmes Neopren und wird sowieso patschnass, insofern ist das eine perfekte Regenwetter-Unternehmung. Hier geht es zum Bericht von meiner Rafting-Tour auf der Iller.
Wanderung durchs Gemsteltal, Kleinwalsertal
Auf gut befestigten Wegen wandert es sich auch bei Regen sicher durch das malerische Gemsteltal. Der Gemstelbach sprudelt dann besonders wild und ist faszinierend anzusehen. Und wenn es einem irgendwann doch zu nass und zu kalt wird, gibt es im Sommer und Herbst gleich drei Alpen zur Auswahl, in denen man gemütlich einkehren, sich aufwärmen und stärken kann. Und die Gaststube hat man dann fast für sich allein …
Bei Regen ins Nasse: Erlebnisbäder im Allgäu
Ob es daran liegt, dass schon die alten Römer im Allgäu tolle Thermen errichteten? Jedenfalls gibt es heute mehrere Erlebnisbäder, in denen ihr Regentage wunderbar verpritscheln und euch in der Sauna aalen könnt. Sie gehören auf jeden Fall auf die Liste der schönsten Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu. Obwohl man sich im Klaren darüber sein muss, dass besonders an verregneten Wochenenden der Andrang in den Bädern groß ist.
Wonnemar, Sonthofen
Das Wonnemar ist seit jeher der absolute Favorit meiner Kinder. Schon die Kleinsten haben Spaß im warmen und liebevoll gestalteten Kleinkinderbereich, die Größeren stürzen sich mit Begeisterung in die diversen Rutschen. Die Eltern können derweil ihre Bahnen im Schwimmerbecken ziehen oder sich im Whirlpool genüsslich durchblubbern lassen. Mindestens einen halben Tag solltet ihr dafür einplanen – die Zeit vergeht hier wie im Flug! Mehr Infos zum Wonnemar in Sonthofen.
Das Alpspitzbad in Nesselwang
Es gehört schon seit Jahren zu unseren Lieblingsbädern. Wer gerne Bahnen schwimmt, hat im 25-Meter-Becken meist gute Bedingungen dazu, während sich die „Genussbader“ auf den Sprudelliegen inmitten des Strömungskanals oder im wunderbar warmen Außenbecken (im Winter mit Blick auf die Skipiste!) entspannen. Für Kinder gibt es ein Kleinkinderbecken und eine Reifenrutsche.
Wer es luxuriöser (und mit Ausnahme der Samstage kinderfrei) mag, ist in der Therme Bad Wörishofen gut aufgehoben.
Noch mehr Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu
Falls ihr euch gerne sportlich betätigt, findet ihr in Kempten gleich neben dem Erlebnisbad Cambomare auch ein Indoor-Kletterparadies. Falls euch der Sinn mehr nach Kultur steht, empfehle ich euch einen Ausflug nach Ottobeuren. Aber auch in Oberstdorf muss man bei schlechtem Wetter nicht in seiner Unterkunft bleiben. Hier meine Vorschläge in alphabetischer Sortierung:
Allgäu Escape, Memmingen
Für ein Reiseführerprojekt habe ich in Memmingen mit meinen mittlerweile erwachsenen Kindern mein erstes Escape-Game ausprobiert. Das ist auf jeden Fall eines der spannendsten Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu, die ich kenne. Wir sind in den zwei Stunden im „Kuhstall“ (das ist dort das Spiel für Einsteiger und Familien) ganz schön ins Schwitzen gekommen und haben es mit viel Knobeln und Kniffeln praktisch auf die letzte Minute geschafft, den Schlüssel zu finden und aus dem Raum zu entkommen. Na gut, der eine oder andere Hinweis des Orga-Teams war dabei auch ganz hilfreich … Jedenfalls hatten wir eine Menge Spaß und waren uns einig, dass wir so etwas noch öfter machen werden.
Bei Allgäu-Escape gibt es neben dem „Kuhstall“ drei weitere Räume/Spiele, darunter noch eines mit Allgäu-Bezug („Tatort Sennerei“).
Basilika, Bilder und Windbeutel, Ottobeuren
Das Benediktiner-Kloster mit seiner Kirche ist seit über 1200 Jahren das geografische und spirituelle Zentrum von Ottobeuren. Wer sich für Barock und Rokoko begeistern kann, wird die prächtige Basilika lieben.
Ich habe das Innere und das Bildprogramm der Basilika Ottobeuren hier schon einmal beschrieben. Mit einer Führung (von Ostern bis Anfang November jeden Samstag 14 Uhr) ist der Besuch noch interessanter. Das Abteimuseum mit dem großzügigen Theatersaal, dem repräsentativen Kaisersaal und der wunderbaren Bibliothek ist ebenfalls eine Besichtigung wert. Eine Stärkung gibt es im Klostercafé.
Sehr lecker sind auch die Windbeutel im Allgäuer Windbeutelparadies am Marktplatz, nur drei Minuten zu Fuß von der Basilika entfernt.
Falls ihr euch für moderne Kunst interessiert, ist das Museum für zeitgenössische Kunst Dieter Kunerth eine Adresse, bei der ihr in Ottobeuren vorbeischauen solltet. Es liegt ebenfalls ganz zentral, gleich hinter dem Marktplatz.
Kartause, Buxheim
Nicht nur in Ottobeuren finden sich im Unterallgäu barocke Kostbarkeiten. Die Kartause Buxheim (bei Memmingen) ist ein weiteres Juwel, das wir übrigens auch an einem sehr verregneten Tag besucht haben. Sie wartet mit gleich zwei Kirchen von Dominikus Zimmermann und mit einem zu Recht berühmten Chorgestühl von Ignaz Waibl auf. Mit einem gut gemachten Audioguide kann man sie in aller Ruhe erkunden. Meinen Post über die Kartause Buxheim findet ihr hier.
Skisprungstadion, Oberstdorf
Die weltberühmten Skisprungschanzen befinden sich Oberstdorf am Fuß des Schattenbergs. Man kann sie außerhalb der Turnierzeiten bei jedem Wetter besichtigen.
Ich habe die Anlage im Zuge einer Recherchetour an einem verregneten Augusttag besucht und fand sie unerwartet spannend: Obwohl ich nicht die geringste Ahnung vom Skispringen hatte und es anhaltend nieselte, flogen die 90 Minuten nur so dahin. Wir konnten sogar zwei Buben beim Übungsspringen beobachten; ich fand sie ziemlich mutig, obwohl sie von der kleinsten Schanze sprangen. Bei Regen springt es sich übrigens besonders gut, weil dann die Schanze schön rutschig ist.
Die Führung endet oben auf dem Schanzenturm. Dort war für mich endgültig klar, dass dieser Sport nichts für Normalsterbliche ist. Wer sich dort hinuntertraut, hat jedenfalls meine volle Bewunderung!
Alle weiteren Informationen wie Öffnungszeiten, Preise und Termine für die Führungen findet ihr auf der Website der Skisprungarena Oberstdorf.
Sturmannshöhle, Obermaiselstein
Hier drinnen spürt man vom Wetter draußen praktisch nichts. Kühl und feucht ist es in der Höhle das ganze Jahr über, aber das Wasser rauscht einem unter den Füßen hindurch, statt auf den Kopf zu tropfen. Vor allem aber garantiert ein Besuch der Sturmannshöhle einen faszinierenden Ausflug tief ins Innere des Schwarzenbergs, inklusive Goldschatz, Drachen und unterirdischem Höhlensee. Man sollte aber nicht gerade akute Knieprobleme haben, denn es gilt 180 Stufen ab- und wieder aufwärts zu bewältigen.
swoboda alpin, Kempten: die größte Kletterhalle des Allgäus
Klettern und Bouldern sind sehr beliebte Sportarten, die ihr bei schlechtem Wetter auch unter einem schützenden Dach ausüben könnt. Im April 2017 eröffnete die DAV-Sektion Allgäu-Kempten eine Kletterhalle, in und an der ihr auf einer Fläche von 1.200 qm bouldern und auf insgesamt 2.100 qm Seilklettern könnt. Die Halle ist täglich geöffnet und kann auch von Nicht-DAV-Mitgliedern genutzt werden. Sie trägt nach einem Sponsor den Namen swoboda alpin und ist für Kletterfans sicher eines der attraktivsten Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu.
Natürlich werden auch Kletterkurse angeboten. Hier habe ich das Topziel für Kletterfans in Kempten in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Sogar mit einem Video, das ich von einem Kletterkurs gemacht habe.
Hat meine Auswahl der Regenwetter-Ausflugsziele im Allgäu euch gefallen?
Vermisst ihr etwas oder habt ihr einen Vorschlag, was ich noch aufnehmen soll? Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen!
Oder sucht ihr speziell nach Ausflugstipps im Allgäu, die Kindern Spaß machen? Meine Vorschläge für ein Schlechtwetterprogramm mit Kindern findet ihr hier.
Hallo Barbara. Ich bin sehr von den Berichten beeindruckt druckt. Ein herzliches Dankeschön
Freue mich auf weitere neue Berichte!
VG Michaela
aber gern 🙂
ja finde es sehr schade das man mit Hund bei schlechten Wetter sehr eingeschränkt ist. leider kann man bei Buchung das Wetter nicht bestimmen. finde hier ist Nachholbedarf ! ansonsten ist das Allgäu eine echte Reise wert
Stimmt, das wäre praktisch, wenn man bei der Buchung gleich das Wetter mit auswählen könnte – andererseits würde es dann im Allgäu überhaupt nie regnen. 🙂
Mit Hund ist man naturgemäß stärker eingeschränkt bei schlechtem Wetter, denn Museen, Schlösser, Höhlen und Schwimmbäder fallen weg.
Vielleicht gibt im Raum Oberstdorf noch etwas, wo Fiffi mit darf?
Ansonsten erobern wir die Landschaft mit Gummistiefeln. Regen im kühlen Januar ist eben überall blöd.
Ja, das ist wahr, mit Hund wird es bei schlechtem Wetter echt schwierig. Da bleibt dann fast nur noch Wandern übrig.
Nicht zu vergessen: Das Heimatmuseum.
Wunderbar gerade an nassen Tagen.
Hm, ich persönlich finde ehrlich gesagt nicht jedes Heimatmuseum für “Auswärtige” interessant. Falls das Heimatmuseum in Oberstdorf gemeint ist: Das Haus selbst ist aus meiner Sicht durchaus sehenswert, ansonsten haben mir vor allem die Fotos aus der Frühzeit des Tourismus gut gefallen. Einen sehr authentischen Einblick in das Leben in früheren Zeiten vermitteln auch das Heimatmuseum in Sonthofen und das Museum im Haus “Beim Strumpfar” in Oberstdorf.
Auch die Sturmannshöhle in Obermaiselstein ist bei Regen ein schönes Ausflusziel.
Ja, das ist wahr. Insofern trifft es sich gut, dass ich gerade einen eigenen Post zur Sturmannshöhle fertiggestellt und natürlich auch zu den Regenwetter-Ausflugszielen aufgenommen habe: https://www.tief-im-allgaeu.de/entdeckertour-ueber-den-sagenweg-in-die-sturmannshoehle-obermaiselstein/
🙂